Aktuelles

Frisch in den Perspektivwechsel – Vorbereitungsworkshop mit der msu solutions GmbH

Am 19.01. absolvierten vier Auszubildende der msu solutions GmbH aus Halle den Vorbereitungsworkshop für ihre bevorstehende Lernwoche im Februar. Die Lernwoche ist ein Perspektivwechseltraining, bei dem sie sich für eine Woche in einer sozialen Einrichtung engagieren werden.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sprachen die Referent:innen von MitWirkung! mit den Teilnehmern über ihre Vorerfahrungen im Bereich des freiwilligen Engagements. Über die Methode „Eisberg der Vielfalt“ wurden Begriffe wie Stereotyp, Vorurteil und Diskriminierung im gemeinsamen Gruppengespräch erarbeitet. Die Sensibilisierung für dieses Thema ist wichtig, da die Auszubildenden in ihrer Lernwoche Menschen kennenlernen werden, die häufiger als andere von Diskriminierung betroffen sind.

Im Anschluss konnten die Teilnehmer die verschiedenen Orte kennenlernen und sich dann für einen Lernort ihrer Wahl entscheiden. Weg vom IT-Alltag geht es nun Anfang Februar für die vier in das Caritas Sozialkaufhaus, die Saale-Werkstätten der Lebenshilfe e.V. und in die Begegnungsstätte LABYRINTH. Wir wünschen den Auszubildenden einen super Start in die Lernwoche und freuen uns von ihren Erfahrungen und Erlebnissen zu hören.

Unsere Lernwoche ist für Ihre Auszubildenden genau das Richtige? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de

Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Wir verabschieden uns mit einer kleinen, feinen Weihnachtsgeschichte in die Winterpause.

Im Sommer diesen Jahres hatten Mitarbeiter:innen der DACHSER SE am Standort in Landsberg die gute Idee, sich zum Jahresende für benachteiligte Kinder engagieren zu wollen. Mit dieser Idee wendete sich Anja Wilsch, Mitarbeiterin im Personalwesen der DACHSER SE, an MitWirkung! und so nahm sie rasch konkrete Formen an.

Ein Wunschbaum für benachteiligte Kinder sollte es sein. Gesagt getan, wurde im großen lokalen Netzwerk der Freiwilligen-Agentur schnell ein passender Partner gefunden. Das Kinderheim Clara Zetkin ist spezialisiert auf die Inobhutnahme von Kindern zwischen 3 und 17 Jahren und aktuell von 61 Kindern und Jugendlichen bewohnt, die sich alle über ein Geschenk zu Weihnachten freuen.

Also wurden Wunschzettel entworfen und gedruckt, auf denen die Kinder ihre Weihnachtswünsche eintragen konnten. 61 Wünsche, von Kuscheltieren, über Kopfhörer bis zum Möbelgutschein kamen zusammen und wurden von den MitWirkung!-Wichteln gewissenhaft dokumentiert, damit ja kein Wunsch verloren geht. Anschließend wurden die Wunschzettel an die DACHSER SE übergeben, wo sie den diesjährigen Weihnachtsbaum im Eingangsbereich zum Wunschbaum gemacht haben. Die Mitarbeiter:innen nahmen sich die Wunschzettel mit nach Hause, packten 61 bunte Päckchen mit den Wünschen der Kinder und sammelten diese mit einer Grußkarte versehen im Unternehmen.

Am 12. Dezember war es dann soweit. Anja Wilsch belud zusammen mit einem Kollegen einen DACHSER-Transporter und fuhr die Geschenke ins Kinderheim Clara Zetkin, wo sie sie den kleinen und großen Kindern mit den besten Grüßen und Wünschen der Kolleg:innen übergaben. Die Freude aller Beteiligten war riesig und die Aktion ein voller Erfolg – ganz im Geiste Weihnachtens.

Wir danken der DACHSER SE und dem Kinderheim Clara Zetkin für die gute Zusammenarbeit im Rahmen der tollen Aktion und wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest 2022.

 

Das war unsere Reihe: „3 Fragen an …“ 2022

Wir möchten Nähe zu unseren Angeboten und den Menschen die dahinterstehen schaffen. Denn Fakt ist: Perspektivwechseltrainings wie unsere Lernwochen und Sozialen Lerntage gelingen nur deshalb so gut, weil so viele verschiedene Aktuer:innen daran mitwirken. Einen Teil dieser Menschen haben wir in diesem Jahr im Rahmen unserer Videoreihe „3 Fragen an …“ vorgestellt. Wir haben mit Vertreter:innen aus Unternehmen, Berufsschulen und Lernorten über unsere MitWirkung!-Perspektivwechseltrainings gesprochen und darüber neun Videos auf unserer Webpage veröffentlicht.

Mit dabei war zum Beispiel Heike Müller, die Leiterin der Bahnhofsmission in Halle. Viele Auszubildende haben sich diesen Lernort schon für den Perspektivwechsel im Rahmen ihrer Lernwochen ausgesucht. Sie freut sich immer wieder über die jungen Menschen, da sie eine wirkliche Hilfe im Alltag der Einrichtung sind und sie sich außerdem einen Eindruck davon machen können, welche Herausforderungen die Arbeit in der Bahnhofsmission mit sich bringt.

Auch einige Azubis der GP Günther Papenburg AG waren schon in der Bahnhofsmission in Halle aktiv. Mit der Personalreferentin Anne Brauer sprachen wir über die diesen Perspektivwechsel und warum sie die Lernwochen fest in den Ausbildungsplan implementiert haben. Für sie ist ganz klar: Neben der fachlichen Kompetenz, die das Unternehmen den jungen Menschen vermittelt, sind die Perspektivwechseltrainings von MitWirkung! perfekt dazu geeignet, soziale Kompetenzen zu erwerben.

Ähnlich sieht das Christin Kersten, Ausbildungsverantwortliche der Sparkasse Mansfeld-Südharz, die vor einigen Jahren selbst als Auszubildende eine Lernwoche absolviert hat. Sie schätzt außerdem die Vor- und Nachbereitung der Woche in den Workshops und sieht einen großen Vorteil darin, dass den Azubis viel Raum zum Reflektieren gegeben wird.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit den Videos interessante Einblicke in unsere Angebote bieten konnten. Alle Videos finden Sie in der Mediengalerie unserer Website (Link) und  hier in unserer YouTube Playlist (Externer Link zu YouTube). Schauen Sie gerne rein!

Und Pssst… Immer mal reinschauen lohnt sich. So wie Christin Kersten haben weitere Mitarbeiter:innen von Unternehmen in Halle und Umgebung in ihrer Ausbildung an MitWirkung!-Lernwochen teilgenommen. Mit einigen von Ihnen wollen wir im Rahmen einer Mini-Serie „3 Fragen an… MitWirkung!-Alumni“ sprechen und erfahren, was der Perspektivwechsel in eine fremde Lebens- und Arbeitswelt bei ihnen bewirkt hat.

Video: 3 Fragen an Lernortvertreter:innen: Heike Müller, Bahnhofsmission Halle

In unserer Videoreihe „3 Fragen an…“ sprechen wir mit Vertreter:innen aus Unternehmen, Berufsschulen und Lernorten sowie ehemaligen Teilnehmer:innen über unsere MitWirkung!-Perspektivwechseltrainings. Dadurch bieten wir Ihnen interessante Einblicke in unsere Angebote. Schauen Sie gerne rein!

Heike Müller ist die Leiterin der Evangelischen Bahnhofsmission in Halle. Sie leitet die Einrichtung schon seit vielen Jahren und kennt die Probleme und Herausforderungen. Im Rahmen der MitWirkung! Lernwochen sind häufig Auszubildende unterschiedlicher Fachrichtungen in der Bahnhofsmission und lernen für eine Woche die Bandbreite der Aufgaben kennen. Von der Essensausgabe bis hin zum Begleitdienst – hier gibt es viel zu tun!

Darüber wie wichtig freiwillig Engagierte für die Bahnhofsmission sind und worauf man im Umgang mit den Gästen der Einrichtung achten muss, haben wir mit Heike Müller gesprochen und ihr dazu drei kurze Fragen gestellt.

Sie sind interessiert an unseren Angeboten? Schreiben Sie uns einfach eine Mail an: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de. Wir beraten Sie gerne!

Halbzeit bei den Lernwochen der Stadtverwaltung Halle

Die letzten im Jahr 2022 geplanten MitWirkung!-Lernwochen gehen in die Halbzeit. Nachdem in der vergangenen Woche bereits 12 Auszubildende der Stadtverwaltung Halle ihre Lernwoche absolviert haben, starten heute 10 weitere Auszubildende in den Perspektivwechsel. Die Auswahl der Lernorte ist vielfältig und bietet den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in den verschiedensten sozialen Bereichen zu engagieren.

Jasmin, Auszubildende im ersten Lehrjahr, war in der vergangenen Woche in der Begegnungsstätte LABYRINTH in Halle aktiv. Anliegen von LABYRINTH ist es insbesondere, Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterbreiten und sie bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation in den unterschiedlichsten Bereichen zu unterstützen.

Jasmin konnte überall mithelfen und hatte so abwechslungsreiche Aufgaben in der Woche. Die erste Umgewöhnung für Sie: Im LABYRINTH ist der Montag Ruhetag – dafür half sie am Samstag nochmal mit aus. Ob Tischtennisspielen mit den Besucher:innen oder gemeinsames Unkraut jäten im Gartenprojekt der Einrichtung –Jasmin erfuhr viel Neues in einer ihr bis zur Lernwoche fremden Lebens- und Arbeitswelt.

Sie hat vor allem der Kontakt zu den Besucher:innen beeindruckt: „Was ich sehr überraschend fand, war das mich die Besucher hier auch sehr offen und freundlich empfangen haben, weil das ja hier schon ein geschützter Raum ist für sie und das ich jetzt als fremde Person da so reinschaue für eine Woche, da fand ich es sehr schön, wie offen sie mich begrüßt haben.“

Wir wünschen den Auszubildenden, welche heute in ihre Lernwoche starten, einen spannenden Perspektivwechsel mit vielen unvergesslichen Erlebnissen, ähnlich wie Jasmin sie in ihrer Lernwoche erfahren konnte.

Unsere Lernwoche ist für Ihre Auszubildenden genau das Richtige? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de

Rückblick: Sozialer Tag der BbS III im Peißnitzhaus

Foto: Hofmann/Bundesregierung

Kurz bevor es bald richtig herbstlich wird, nutzten insgesamt 5 Schüler:innen und eine Lehrerin der BbS III aus Halle-Neustadt die milden Temperaturen, um sich am 20. Oktober für einen Tag im Peißnitzhaus zu engagieren. Der Tag startete um 9.00 Uhr mit einer Begrüßung, außerdem wurden die Teilnehmenden mit Arbeitsschutzschuhen, Overalls und Handschuhen ausgerüstet. Die Ausstattung mit der Arbeitskleidung war wichtig, denn im Anschuss wurde tatkräftig gewerkelt.

Ein Teil der Gruppe begann damit Pflanztröge, die durch das Wetter schon etwas marode geworden sind, wiederherzurichten. Dafür wurden diese abgeschliffen und anschließend neu lasiert. Die zweite Gruppe machte sich an den alten Naturzaun des Peißnitzhauses, der schon in sich zusammengebrochen war. Nachdem der kaputte Zaun entfernt wurde, begannen die Schüler:innen damit Äste zu kürzen und sie zwischen die Begrenzungspfosten zu legen.

Bei so viel Engagement bekommt man schnell Hunger – deswegen gab es für alle zum Mittagessen Nudeln vom Peißnitzhaus. Die Ergebnisse zum Ende des Tages können sich wirklich sehen lassen. Und so gingen alle erschöpft, aber auch glücklich nach Hause.

 

Paul, Patrick und Osama – Jugendliche engagiert für Jugendliche

Paul ist sehr konzentriert auf seine Arbeit am Hobel, dennoch passt der Balken nicht ganz in die Metallvorrichtung im Boden. Er bearbeitet das Holzstück und testet zwischendurch immer wieder, ob es klappt.

Am Ende soll der Balken Teil eines neuen Zaunes vom Waldorf Jugendtreff am halleschen Lutherplatz werden: Hier verbringen die Schüler:innen der BVJ Klasse „Farbe und Metall“ der BbS „Gutjahr“ für eine Woche ihre Sozialen Lerntage und unterstützen das Team vor Ort.

Im Jugendtreff ist Mitmachen angesagt und so fasst Paul das auch gut zusammen: „Das hier ist der WaJuT – ein Freizeitplatz, wo Jugendliche und kleine Kinder hinkommen und selber basteln und sich aufhalten können“. Er wirkt von der ersten Sekunde an begeistert über die Möglichkeiten, die sich ihm hier bieten. „Eine Gruppe macht heute Gartenarbeit, also Unkraut zupfen und die andere Gruppe macht im Zaunbau weiter. Wir haben dafür gestern die Bretter zurechtgeschnitten und die Balken vorbereitet und heute probieren wir das einzusetzen, um so weit zu kommen wie es geht“, so Paul.

Nachdem es gestern geregnet hat und die Gruppe somit gezwungen war in den Innenräumen ihre Holzprojekte voranzubringen, kann heute endlich wieder draußen weitergearbeitet werden. Das angenehme herbstliche Wetter und der frische Pflaumenkuchen (mit Pflaumen aus dem WaJuT Garten) sorgen für eine lockere und gelöste Stimmung. Die Klasse hat sich außerdem eine Musikbox mitgebracht und so bekommt man bei dieser positiven Gruppe direkt Lust selbst mitzumachen. Das gute Gruppengefühl nimmt Paul auch wahr: „Es macht mir ziemlich viel Spaß – also ich verstehe mich mit meiner Klasse auch sehr gut und das macht dann auch Spaß zusammen zu arbeiten und einfach zusammen anzupacken“

Gemeinsam anpacken ist wichtig, denn ganze alleine schafft Paul es nicht den Balken ordentlich auszurichten. Dabei helfen ihm Patrick und Osama, die mit ihm gemeinsam in die BVJ-Klasse gehen. Patrick hat genau wie Paul einen Blaumann an, wuselt über den Platz und schaut immer wo noch eine Hand gebraucht wird. Auch Osama ist mal hier und mal da und guckt aufmerksam, was es als nächstes zu tun gibt. Und wenn mal gerade nichts zu tun ist, gönnen die beiden sich ein Stück Kuchen.

Patrick ist es besonders wichtig zu betonen, dass er den respektvollen und freundlichen Umgang hier im Lernort schätzt und sagt dazu: „Mit Helle (fachlicher Anleiter, Anm. d. Red.) kommen wir gut klar und auch die Leute vom Kindergarten sind sehr freundlich und sagen auch immer guten Morgen“. Sein Kumpel Osama hört ihm aufmerksam zu und verhält sich eher ruhig, da er sprachlich noch etwas unsicher ist. Der 18-Jährige fasst dann aber kurz zusammen: „Manchmal ist Machen besser, als nur zuzuhören und zu schreiben“. Also beenden die beiden ihre Pause und widmen sich wieder ihrem Zaunprojekt.

Gemeinsam etwas Gutes tun und dabei eine Menge Spaß haben ist wohl ein passendes Fazit dieser Woche. Und so steht am Freitag dann das sichtbare Ergebnis in Form des fertigen Holzzauns. Patrick stellt dazu erfreut fest: „Wenn man in 20 Jahren oder so hier vorbeiläuft kann man seinen Kindern sagen: Das habe ich gebaut!“ 

Gefeiert wird das bei einem gemeinsamen Abschlussessen. Die Lust am freiwilligen Engagement hat die Woche bei Paul definitiv entfacht: „Ich würde mich gerne noch mal woanders freiwillig mit einbringen, weil die Woche hier cool war, aber auch weil viele von den Jugendeinrichtungen, die etwas für Kinder machen, sicher Hilfe brauchen.“

Aktuell: Methodenworkshop „Konflikte lösen mit Haltung und Methode“

Ausgebucht, mit insgesamt 20 teilnehmenden Lehrer:innen und Schulsozialarbeiter:innen berufsbildender Schulen aus ganz Sachsen-Anhalt, startete gestern im Haus Sonneck in Naumburg der diesjährige ELTIS-Methodenworkshop von MitWirkung!. Während der beiden Fortbildungstage liegt der Fokus des Seminars auf der demokratischen Konfliktlösung im Schulalltag.

Dafür werden praxistaugliche Methoden vorgestellt und erprobt, mit denen Auseinandersetzungen konstruktiv bearbeitet werden können. Ein Schwerpunkt ist dabei, wie Lehrkräfte mit Schüler:innen einen Konsens über einen wertschätzenden Umgang miteinander finden und ihre eigenen Grenzen sowie die der Schüler:innen wahren. In der Bearbeitung der Methoden werden die Teilnehmenden aktiv eingebunden und es wird dabei auch immer wieder die Metaebene der Methoden betrachtet.

Wir wünschen Allen ein spannendes Seminar mit vielen neuen Impulsen.

Sie sind auch interessiert an einem Angebot zur Personalentwicklung? Dann schauen Sie hier in unsere vielseitigen Angebote rein.

Hands On auf der Streuobstwiese

Am 19.09.2022 engagierten sich Mitarbeiter:innen der VNG AG | Handel aus Leipzig tatkräftig mit Gewinn für alle im Rahmen eines MitWirkung!-Engagementtags auf der Streuobstwiese des Stiftsguts Stichelsdorf. Durch die vielen helfenden Hände konnte an nur einem Tag die Befestigung für das neue Weinspalier angebracht und neuer Wein eingepflanzt werden. Ein tolles Ergebnis!

Interesse an einem Engagementtag für Teams (Link)? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

 

Video: Engagement für die gute Sache: die Lernwochen der Aryzta Bakeries Deutschland GmbH 2022

Rund um Eisleben und Sangerhausen engagierten sich vom 27.06. bis 08.07.2022 9 Auszubildende der ARYZTA Bakeries Deutschland GmbH im Rahmen einer zweiwöchigen Lernwoche in diversen sozialen Einrichtungen. Die Auszubildenden haben sich im Vorbereitungsworkshop für einen unserer Lernorte entschieden, den sie gerne für eine Woche unterstützen würden. Mit dabei der Lutherhof in Eisleben, die Sangerhäuser Tafel, sowie die Mitteldeutschen Werkstätten in Eisleben.

Laura macht eine Ausbildung zur Lebensmitteltechnikerin und hat sich für den Lernort Lutherhof entschieden. „Ich bin eigentlich eine zurückhaltende Person, die nicht gerne Menschen anspricht, aber hier habe ich es geschafft auf die älteren Leute selber zuzugehen und sie anzusprechen.“, sagte sie zum Perspektivwechsel. Die Bewohner:innen des Pflegeheims sozial zu betreuen ist die Hauptaufgabe der Auszubildenden im Rahmen der Lernwoche. Das kann zum Beispiel ein Spaziergang sein, aber auch eine gemeinsame Spielerunde. Insgesamt sechs Auszubildende waren in den zwei Wochen für die Lernwoche im Lutherhof aktiv und alle berichten von den unterschiedlichsten Begegnungen und Erlebnissen.

Impressionen von der Lernwoche im Lutherhof und in den anderen Lernorten gibt es in unserem Dokufilm, der im Rahmen dieser Wochen mit den Auszubildenden entstanden ist.

Unsere Lernwoche wäre für Ihre Auszubildenden genau das Richtige? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de