Referenzen

„Die Teilnahme am World Cleanup Day war für uns ein voller Erfolg. Besonders gut haben uns zwei Dinge gefallen: Zum einen natürlich, dass wir mit unserer Aktion helfen konnten, unsere direkte Umgebung von Müll und Abfall zu befreien und sie so etwas sauberer zu machen. Und zum anderen hat uns besonders gefallen, dass wir zusammengearbeitet haben, wir uns untereinander gemischt haben und so beim gemeinsamen Müll sammeln ins Gespräch gekommen sind. Ein großes Dankeschön auch an die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalekreis und an das Team des Projektes „MitWirkung!“, die uns ganz wunderbar bei der Organisation und Durchführung unseres Cleanup Days beraten und tatkräftig unterstützt haben.“
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Dominik Theisen
Communications Specialist - Synthos Schkopau GmbH

„Mal etwas Anderes machen, dabei Gutes tun, sich sozial engagieren und auch noch Spaß haben und etwas lernen. Mehr geht nicht! Für unsere Fachinformatiker-Auszubildenden war der Social Day an der Grundschule Kastanienallee in Halle-Neustadt eine tolle Abwechslung und Erfahrung!“
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Jana Götze
Leiterin Finanzen, Verwaltung und Verträge - PROLOGA GmbH

"Innerhalb der Lernwochen haben die Azubis die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und je nach Wahl des Lernorts Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Personenkreisen wie Senioren, Kindern, Geflüchteten oder Menschen mit Behinderung zu sammeln, die sie innerhalb der Ausbildung und vielleicht auch im Alltag in dieser Form nicht machen können. Durch den Einsatz in bisher unbekannten Arbeitsbereichen treten die Auszubildenden aus ihrer Komfortzone heraus. Dies führt dazu, dass Hemmungen und Vorurteile abgebaut werden können und sich unsere Azubis persönlich weiterentwickeln. Unsere Azubis gehen positiv und mit einer aufgeschlosseneren Einstellung aus der Lernwoche hervor. Die Reaktionen reichen von „Eine Woche ist zu kurz“ bis zu „Ich möchte nächstes Jahr gern wieder teilnehmen“. Außerdem lernen die Azubis sowohl die eigene tägliche Arbeit im gewählten Ausbildungsberuf, als auch die in den Einsatzstellen zu leistende Arbeit stärker zu schätzen."
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Antje Arlt
Referentin Personalentwicklung - GP Günter Papenburg AG

"Der Beruf des Fachinformatikers, zu dem die meisten unserer Auszubildenden qualifiziert werden, ist von Natur aus eher weniger stark geprägt vom Kontakt mit Kunden. Jedoch wächst die Bedeutung von Teamarbeit mit der Größe der msu solutions GmbH immer weiter, was die Förderung von Softskills wie Sozialkompetenz im IT-Bereich unserer Firma unerlässlich macht. Ganz davon abgesehen ist es auch im Interesse der Auszubildenden, die Lernwoche zu nutzen, um die eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich zu erweitern und zu stärken, um verschiedene Berufs- und Lebenssituationen meistern zu können. Die Tätigkeiten an den unterschiedlichen Lernorten haben hauptsächlich mit dem Kontakt und dem Umgang mit Menschen zu tun. Dadurch kommen unsere Auszubildenden in ein Arbeitsumfeld, welches sich von dem der msu solutions GmbH unterscheidet. Dadurch können sie Situationen erleben, welche durch ihre Ungewohntheit einen größeren Erfahrungszuwachs bieten, als es das normale Alltagsgeschehen in der Ausbildung könnte. Die msu solutions GmbH hat das Angebot der Lernwoche von „MitWirkung! – Vielfalt lernen in der Ausbildung“ 2018 das erste Mal in Anspruch genommen. Rückblickend kann ich sagen, dass es ein Erfolg war. Unsere Auszubildenden waren sich ein wenig unsicher, was auf sie zukommen würde, allerdings wurden sie durch den Vorbereitungsworkshop beruhigt und die letzten Zweifel sind während der Lernwoche verflogen. Danach sprachen sie positiv von den neuen Erfahrungen, die sie dort gemacht haben, und fragten mich bereits nach dem nächsten Termin. Auch in Zukunft werden wir jedes Jahr die Auszubildenden aller 3 Jahrgänge zur Lernwoche anmelden und erhoffen uns daraus langfristig einen Gewinn sowohl für die Ausbildung unserer Lehrlinge als auch für die Zusammenarbeit mit ihnen."
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Christian Dockhorn
Leiter Ausbildung - MSU Solutions GmbH

"Die Lernwochen ermöglichen unseren Auszubildenden, sich zwei Wochen in fremden Lebenswelten mit ihren Stärken und Potentialen auseinander zu setzen. Durch die bewusste Konfrontation mit ungewohnten Situationen und Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, lernen unsere Auszubildenden, offen mit Vielfalt und dem „Anderssein“ umzugehen. Die Auszubildenden verlassen während der Lernwochen ihre Komfortzone und stellen sich dadurch Herausforderungen, an denen sie und ihr Selbstbewusstsein wachsen. Durch den Umgang mit verschiedenen Menschen werden Berührungsängste und Vorurteile abgebaut. Die Auszubildenden entwickeln ein Gespür für die Bedürfnisse ihrer Gesprächspartner, wodurch es ihnen leichter fällt mit unterschiedlichen Menschen angemessen umzugehen. Durch die sozialen Lernwochen erhalten unsere Auszubildenden mehr Sicherheit im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern und erkennen, dass herausfordernde Situationen immer eine Chance beinhalten, sich selbst weiterzuentwickeln. Unsere Sparkasse hat die sozialen Lernwochen seit 2015 als festen Bestandteil in ihrem Ausbildungsplan integriert. In einem Zeitraum von zwei Wochen ermöglichen wir unseren Auszubildenden, gleich in zwei verschiedenen sozialen Einrichtungen aktiv zu werden und Erfahrungen zu sammeln. Eine gute Vorbereitung und Nachbereitung stellt dabei den Erfolg der Lernwochen sicher. Hierbei werden wir von Beginn an durch die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. unterstützt. Durch professionelle Workshops wird sichergestellt, dass die erlangten Erfahrungen während der Lernwochen bewusst durch die Auszubildenden reflektiert und in das tägliche Berufsleben übertragen werden. In der Ausbildung als auch im späteren Berufsleben, agieren unsere Auszubildenden mit unterschiedlichen Personen, Situationen, Verhaltensweisen und Eigenschaften. Wir beobachten, dass unsere Azubis dieser Vielfalt nach den Lernwochen offener und selbstsicherer begegnen."
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Jana Karich
Mitarbeiterin Personal - Sparkasse Mansfeld-Südharz

"Durch die Lernwoche haben die Jugendlichen ihre eigene Komfortzone verlassen und sich auf ein Experiment eingelassen. Das kostete natürlich einiges an Überwindung, in Verbindung mit einer gewissen Angst, was jetzt auf sie zukommt. Unsere Auszubildenden haben andere Bereiche der Arbeitswelt kennengelernt, die sie sonst so nie entdeckt hätten. Sie sind ein wenig über ihren eigenen Schatten gesprungen und haben so neue Erkenntnisse erlangt, die ihre eigene Entwicklung stärken. Am Ende konnten unsere Auszubildenden alle sehr stolz auf sich sein. Und wir als Unternehmen waren begeistert, wie reflektierend und mit wieviel Respekt sie von ihren Tätigkeiten in der Lernwoche gesprochen haben. Da diese Woche etwas Neues im Unternehmen war, standen unsere Azubis dieser zunächst skeptisch gegenüber. Durch den sehr guten Vorbereitungsworkshop konnten erste Zweifel beseitigt werden und es wuchs auch eine gewisse Vorfreude. Nach der Rückkehr ins Unternehmen holten wir uns natürlich die Rückmeldung der Azubis ein. Diese waren rundum sehr positiv. Am Ende waren alle überzeugt und gaben ein klares Signal, dass diese Woche auch ihnen etwas gebracht hat. Auch die Organisation der Freiwilligen-Agentur war sehr professionell. Unsere Ansprechpartner standen uns jederzeit vertrauensvoll und kompetent zur Seite. Für uns hat sich die Entscheidung als richtig erwiesen und wir sind davon überzeugt, damit einen Beitrag für ein Stück weit mehr Toleranz und Wertschätzung im Unternehmen und darüber hinaus geschaffen zu haben."

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Jacqueline Sikora
Personalreferentin - SONOTEC GmbH

"Die Lernwochen finden gezielt während des 1. Ausbildungsjahres statt. Der Übergang von der Schule zum späteren Beruf ist zentrales Element. Durch die Lernwochen werden die Auszubildenden konkret mit der Entwicklung ihrer Kompetenzen konfrontiert und setzen sich in einer für sie fremden Arbeitswelt unter Betreuung damit auseinander. Gerade anfängliche Berührungsängste und ggf. vorhandene Vorurteile lassen sich rasch abbauen. Die Stadtverwaltung Halle (Saale) entsendet bereits seit vielen Jahren ihre Auszubildenden in die durch die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V angebotenen Lernwochen. Hierbei stellen wir Jahr für Jahr fest, dass die Auszubildenden, auch nach den erfolgten Workshops, im täglichen Umgang und der fachlichen Arbeit neue Ansätze probieren und reich an Erfahrungen mit offenen Ansichten zurückkehren."

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Steve Müller
Team Personalgewinnung - Stadtverwaltung Halle (Saale)

"Durch die Lernwoche wird die Ausbildung nochmal um eine Facette bereichert, die den Blickwinkel der Azubis erweitert. Dabei steht das Verständnisentwickeln für die Lebenssituationen und den Umgang mit den Personen im Vordergrund. Dies hilft im beruflichen so wie auch im privaten Kontext. Mit den Lernwochen wollen wir bei den Azubis speziell die sozialen Kompetenzen stärken und eventuelle Vorurteile abbauen. Es hilft Ihnen auch im Arbeitsleben, um sich auf die Menschen, die im Unternehmen auch teils als Kunde auftreten, entsprechend einstellen zu können. Die Stadtwerke führen die Lernwochen schon seit einigen Jahren mit der Freiwilligen-Agentur durch. Hierbei haben wir einen guten Partner, der die Woche organisiert, aber auch durch entsprechende Vor- und Nachbereitungsworkshops die Auszubildenden super darauf vorbereitet und eine Reflexion des Erlebten durchführt. Die Azubis berichten teils von sehr schönen Erlebnissen und auch über die Dankbarkeit von Menschen, dass manchmal nur jemand da ist und zuhört."
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Dirk Grötzebauch
Ausbildungsleiter - Stadtwerke Halle GmbH

"Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) beschäftigt als außeruniversitäre Forschungseinrichtung zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt. Das Thema Vielfalt wird von uns täglich gelebt. Wir sind Unterzeichner der Charta der Vielfalt und möchten auch unseren Auszubildenden eine von Respekt und Wertschätzung geprägte Arbeitsatmosphäre vermitteln. Neben der fachlichen Kompetenz ist uns die Weiterentwicklung der Sozialkompetenz in allen fünf Ausbildungsberufen ein besonderes Anliegen. Sensibilisierung für Andere! Darüber hinaus geht es um die Gestaltung einer interessanten und abwechslungsreichen Ausbildung. Alle Auszubildenden haben die Lernwoche als eine tolle Erfahrung beschrieben. Besonders die Möglichkeit im sozialen Bereich zu arbeiten, wurde als eine völlig neue und sehr interessante Aufgabe kommuniziert. Die Lernwochen sind eine große Chance, den eigenen Horizont auf andere Arbeitswelten zu erweitern."
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Kerstin Balkenhohl
Leiterin AG Personal - Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Halle (Saale)

"Mit Vielfalt umgehen zu lernen, auf Kollegen im Team zugehen, immer wieder den Mut zu haben die nötigen Fragen zu stellen ist Ausbildungsalltag bei uns. Wie lernt ein Jugendlicher die geforderte Teamarbeit? Das ist eine Frage die sich Ausbilder stellen müssen und dann förderliche Ausbildungsbausteine gestalten die solch nützliche Erfahrungen für den Azubi bereithalten. Die Lernwoche als Ausbildungsbaustein ist enorm wertvoll. Azubis erweitern ihren Erfahrungsschatz im Umgang mit dem Fremden und Neuem enorm. Selbstvertrauen wächst und der Blickwinkel auf die Mitmenschen wird geschärft und teilweise neu ausgerichtet. Die Azubis berichtet nach den Lernwochen von seinen Erfahrungen. Oft bemerken sie hier, dass sie deutlich mehr „leisten“ können als sie sich selbst zutrauten. Die Lernwoche ist sehr gut strukturiert und fundiert konzipiert. Ein Vorbereitungsworkshop und ein Nachbereitungsworkshop flankieren die Lernwoche ausführlich. Azubis gehen gut vorbereitet in die eigentlichen Lernwochen. Unser Unternehmen ist für diese pädagogische und organisatorische Unterstützung dankbar, wäre dieses Angebot doch mit eigenen Ressourcen nicht zu stemmen. Ausbildungsarbeit braucht solche kompetente Partner."
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Matthias Nolte
Betrieblicher Ausbilder - ARYZTA Bakeries Deutschland GmbH