Aktuelles

Auszubildende der SONOTEC und HWG absolvieren eine gemeinsame Lernwoche

„Die Bewohner:innen fanden es richtig cool, dass wir da waren“, ist das Fazit eines Auszubildenden, der seine Lernwoche in der ProCurand Seniorenresidenz „Am Hufeisensee“ absolviert hat. Insgesamt nahmen 6 Auszubildende der SONOTEC GmbH und der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH vom 11. – 14.04. an einer MitWirkung! Lernwoche teil. Die Vor- und Nachbereitungsworkshops fanden beide im Seminarraum der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis statt.

„Ich wurde von den Lehrer:innen und den Teilnehmer:innen super aufgenommen. Der Kontakt mit den Menschen hat mir richtig Spaß gemacht“, sagte ein Azubi, der in der Woche im LOOP Projekt St. Johannis aktiv war. In dem Projekt geht es um die soziale Integration und berufliche Orientierung junger Menschen mit Migrationserfahrungen. Weitere Lernorte waren das Caritas Sozialkaufhaus, die evangelische Bahnhofsmission, die Lebenshilfe e. V. Halle-Saale-Werkstätten und das Familienzentrum Schöpfkelle. Die Lernwoche hat bei den Auszubildenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und den jungen Menschen einen Wechsel ihrer Perspektiven ermöglicht. „Ich habe erkannt, wie herausfordernd die Arbeit für die Mitarbeiter:innen ist“, zieht einer der Auszubildenden sein Resümee.

Im Namen unserer Lernorte bedanken wir uns bei allen Auszubildenden für ihr Engagement!

Unsere Lernwoche wäre für Ihre Auszubildenden genau das Richtige? Dann freuen wir uns auf ihre Kontaktaufnahme: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de

Kreativ im Perspektivwechsel: Die Lernwoche der Stadtwerke Halle und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie

Vom 03. – 06.04. absolvierten insgesamt 15 Auszubildende der Stadtwerke Halle und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie eine MitWirkung! Lernwoche. Nachdem die Azubis durch das Team von MitWirkung! im Vorbereitungsworkshop gut auf die kommende Woche eingestellt wurden und sich ihre Wunschorte ausgesucht haben, ging es los mit dem Perspektivwechsel. Die Auswahl der sozialen Einrichtungen, bei denen die Lernwoche absolviert werden konnte, war sehr vielfältig. Mit dabei waren zum Beispiel die Pro Curand Seniorenresidenz „Am Hufeisensee“, die Schöpfkelle und der WELCOME-Treff. Das Feedback der Azubis fiel zum großen Teil positiv aus, wenn auch nicht bei allen. Besonders hervorgehoben wurde die oft sehr familiäre und wertschätzende Atmosphäre in den Lernorten, die das Ankommen in der neuen Umgebung leichter machte.

Dass die Lernwoche auch die Möglichkeit bietet, sich mit eigenen Ideen einzubringen und kreativ zu werden, zeigt das Beispiel von Leon, der in der Schöpfkelle aktiv war. Das Familienzentrum Schöpfkelle ist eine offene Begegnungsstätte für Familien und Kinder, bei der verschiedene kreative Kurse, wie beispielsweise Töpfern oder Malen angeboten werden. Mit viel Eigeninitiative hat Leon an zwei Tagen während seiner Lernwoche dort einen Kurs angeboten, bei dem die Kids und Jugendlichen eigene Klamotten gestalten konnten. Dabei wurden unter anderem schwarze T-Shirts mit Bleichmittel „bemalt“. Das Angebot kam so gut an, dass auch die Mitarbeiter:innen der Schöpfkelle mitmachen wollten.

Wir bedanken uns bei allen Auszubildenden für ihr Engagement!

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Bildungswochen gegen Rassismus: Keine Macht dem Vorurteil

Im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus, die vom 18.03. – 01.04. unter dem Motto „Misch Dich ein!“ in Halle veranstaltet wurden, hat das Team von MitWirkung! einen Workshop angeboten. Unter dem Titel „Keine Macht dem Vorurteil. Menschen wahrnehmen – Vorurteile erkennen – Diskriminierung vorbeugen“ fand die zweieinhalbstündige Veranstaltung im Seminarraum der Freiwilligen-Agentur statt.

Im Workshop wurde sich mit dem Entstehen des „ersten Eindrucks“ und wie sehr dieser unser Zusammenleben beeinflussen kann, auseinandergesetzt. Mit den Teilnehmer:innen wurden dazu verschiedene Methoden umgesetzt. Im Standogramm „Ich und die Anderen“ wird zum Beispiel eine vermeintlich homogene Gruppe für ihre Heterogenität bei unterschiedlichen Identitätsdimensionen sensibilisiert. Die Übung „Eisberg der Vielfalt“ soll eine Hinleitung zu den Begriffen Vorurteil und Diskriminierung geben und zum gemeinsamen Austausch anregen. Dazu wurden gemeinsam Ideen und Handlungsmöglichkeiten entwickelt, wie Vorurteilen und Diskriminierung etwas entgegengesetzt werden kann. Am Ende haben wir den Workshop noch um 30 Minuten verlängert, weil die insgesamt neun Teilnehmer:innen regen Diskussionsbedarf hatten. Es freut uns sehr, dass der Workshop so gut ankam!

Sie sind auch interessiert an einem Workshop von MitWirkung? Dann schauen Sie gerne in unsere aktuelle Workshopübersicht für Lernorte oder kontaktieren sie uns persönlich unter mitwirkung@freiwilligen-agentur.de.

Raus aus der eigenen Blase – die Lernwoche von Hendrik im WaJuT

In der Küche des Waldorfjugendtreffs ist viel Betrieb. Es wird gerade ein Catering vorbereitet und überall duftet es nach leckerem Essen. Hendrik ist mittendrin und schnippelt Gemüse, das dann auf den Platten angerichtet wird. Er absolviert aktuell seine Lernwoche hier im Jugendtreff und ist nach wenigen Tagen schon fest integriert im Team. Zum Start seiner Woche ging es für ihn von der ersten Sekunde an direkt los: „Grundsätzlich habe ich erstmal alle kennengelernt, die hier angestellt sind. Es sind auch ein paar andere Praktikanten hier und auch ein paar Freiwillige. Dann standen schon so die ersten kleinen Aufgaben an, bis die Kinder dann so ab 14 Uhr gekommen sind und dann war hier voller Betrieb“. Der Jugendtreff in der Lauchstädter Straße im Süden von Halle ist Anlaufstelle für Jugendliche, die sich treffen möchten, um gemeinsam Billard oder Basketball zu spielen. Er bietet darüber hinaus aber auch viele Möglichkeiten sich aktiv mit einzubringen, wie zum Beispiel beim gemeinsamen Kochen oder auf dem Bauspielplatz.

„Auch mal weg vom Schreibtisch – mehr was mit Menschen und weniger mit Papier machen, dass man da auch noch so ein bisschen Lebenserfahrung sammeln kann“, berichtet Hendrik begeistert über seine Lernwoche in einer kurzen Pause vom Kochen. Der 22-Jährige macht aktuell eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der GP Günter Papenburg AG. Die MitWirkung! Lernwoche ist fest in seinem Ausbildungsplan integriert. Im Austausch mit anderen Auszubildenden seiner Berufsschule hat er festgestellt, dass das nicht selbstverständlich ist: „Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich habe auch in meiner Berufsschulklasse schon mitbekommen, dass die anderen Firmen das eher nicht machen. Das ist einfach schade, weil man seinen Horizont nicht so richtig erweitern kann.“

Möglichkeiten für neue Eindrücke und andere Perspektiven bieten sich hier im Waldorfjugendtreff zahlreich für Hendrik. Er erzählt, dass er nicht so sehr der handwerkliche Typ ist, hier aber sofort mit in die Bearbeitung der Projekte eingebunden wurde. Anpacken ist angesagt! Und so hat er in nur wenigen Tagen unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeitenden des WaJuTs gelernt mit einer Kreissäge umzugehen. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, das Engagement immer auch etwas zurückgibt: Sei es das Gefühl etwas Gutes getan zu haben oder, wie in Hendriks Fall, das Erlernen einer neuen Fähigkeit: „Hier hast du immer ein Ergebnis deiner Arbeit, wie z.B. ein Holzschiff, was jetzt da steht oder einen Sonnenschirm. Also jeden Tag denkst du: Ah, hier habe ich mitgemacht, das habe ich mit geschaffen und das ist dann noch mal so eine ganz andere Erfahrung.“

Das alles ist nur mit viel Teamwork möglich und gerade das schätzt Hendrik hier im Lernort: „Die Menschen hier sind alle total locker und offen. Das hier ist ja auch ein Ort, an dem man Spaß haben soll und kann. Bei Aktivitäten lernt man sich immer besonders gut kennen und deswegen ist das hier eine richtig entspannte Umgebung. Das Team ist total aufgeschlossen und hat mich auch richtig gut aufgenommen – sehr unkompliziert alles in allem.“

Besonders begeistert redet der Azubi von den aktiven Jugendlichen, die hier in ihrer Freizeit mithelfen und sich trotz des großen Altersunterschiedes so gut verstehen und unkompliziert zusammenarbeiten: „Ich kannte es auch nur von mir früher, dass man immer nur mit seinem Jahrgang abgehangen hat. Und hier ist es tatsächlich so, dass die 12 – 17-Jährigen alle miteinander auskommen und das auch noch mal so zu sehen, war auch neu für mich.“

Ein Fazit zu ziehen, fällt Hendrik sehr leicht. Das merkt man besonders daran, wie gut integriert er hier schon ist. Es fällt kaum auf, dass er erst seit ein paar Tagen mit dabei ist, so selbstsicher, wie er hier schon im Team agiert: „Grundsätzlich fand ich die Lernwoche richtig gut. Die hat mir sehr viel Spaß gemacht! Es war auf jeden Fall eine Erfahrung mal wieder aus seiner Blase, in der man sich so bewegt, herauszukommen. Ich denke, dass ich für den Ort hier eine gute Hilfe war. Von daher war das auch ein sinnvolles Projekt und mir hat es gezeigt, dass es auch andere Lebenswelten gibt.“

Diana und ihre Lernwoche in familiärer Umgebung

„Ich hatte keine Idee, was mich hier erwartet.“, erzählt Diana im gemeinsamen Gespräch beim Lernortbesuch bei der Tafel in Sangerhausen. Die 16-jährige Schülerin absolviert aktuell ihr Berufsvorbereitungsjahr in den Berufsbildenden Schulen Mansfeld-Südharz in Sangerhausen und hat in diesem Rahmen vom 07. – 16.03. an einer MitWirkung! Lernwoche teilgenommen.

„An der Tafel hat mich besonders interessiert, was mich hier erwartet und die Aufgaben. Ich wurde hier ganz gut aufgenommen. Es hat mir direkt auch am ersten Tag sehr viel Spaß gemacht, die Aufgaben waren schön.“, berichtet sie weiter. Das Team der Tafel in Sangerhausen ist sehr familiär geprägt. Jede neue Person wird direkt integriert und der Einstieg wird so einfach wie möglich gestaltet. Die Philosophie dahinter ist ganz simpel: die Aufgaben bei der Tafel sind fordernd und man hat mit vielen verschiedenen Personen zu tun. Da ist es hilfreich, wenn man ein Team hat, auf das man sich verlassen kann und wo keine Hemmungen bestehen Fragen zu stellen oder Sorgen mitzuteilen.

Vom ersten Tag an wurde Diana direkt in die Abläufe mit eingebunden. Die Besonderheit für Sie: Die knapp zwei Wochen hier im Lernort ist sie ganz ohne ihre Mitschüler:innen. Für das Projekt MitWirkung! ist es die erste Umsetzung, bei der Schüler:innen aus dem BVJ nicht gemeinsam aktiv in einem Lernort sind, sondern wie Diana eine Lernwoche absolvieren und damit auf mehrere Orte aufgeteilt sind. Umso mehr freut es die Schülerin, dass sie hier so gut Anschluss findet: „Mit dem Team hier komme ich gut klar. Wir reden viel und lachen auch viel.“

Diana konnte während ihrer Lernwoche alle Stationen der Tafel kennenlernen und selbstständig Aufgaben übernehmen. Dieses Vertrauen schätzt sie sehr und auch die vielfältigen Tätigkeiten lassen die Arbeit hier nie langweilig werden: „Ich habe die Kisten geputzt, die schon fertig waren, habe Obst und Gemüse mit sortiert und auch Kisten mit gepackt, die weg mussten. Mich hat es überrascht, dass mir so viel anvertraut wird, wie zum Beispiel die Kassen oder dass ich alleine auf Sachen aufpasse, die viel Wert haben. Das habe ich bisher selten erlebt.“

Nach ihrem letzten Tag bei der Tafel steht für Diana noch der Nachbereitungsworkshop von MitWirkung! auf dem Plan. Im Workshop sollen die Schüler:innen dann noch mal ihre Erlebnisse teilen und gemeinsam reflektieren. Diana zieht jetzt schon mal ein Fazit, das recht eindeutig ausfällt: „Es macht mir bis jetzt unglaublich viel Spaß. Die Leute sind nett, man hat hier viele Freiräume, man kann z. B. Pause machen, wann man möchte. Ich such mir auch zwischendurch selber Arbeit, wenn ich nichts mehr zu tun habe. Ich dachte am Anfang, das ist nichts für mich – ich habe keine Lust da drauf, aber jetzt macht es mir unheimlich viel Spaß und ich würde es auch wieder machen.“

Wir freuen uns, dass Diana einen so gelungen Perspektivwechsel erleben konnte und hoffen, dass sie viele Erlebnisse aus ihrer Lernwoche mit in ihren Schulalltag nehmen kann. Sie sind auch interessiert an einer Lernwoche? Dann melden Sie sich unter: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de

 

Lernwoche der Sparkasse Mansfeld Südharz 2023

In einem Beruf wie Bankkaufmann/ -frau kommt man jeden Tag mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt. Darum ist es wichtig, sich in die Lebensrealitäten der Kund:innen hineinfühlen zu können. Genau dafür bieten wir von MitWirkung! das Perspektivwechselprogramm der Lernwoche an und freuen uns, dass wir erneut Auszubildende der Sparkasse Mansfeld-Südharz begleiten durften.

Insgesamt sechs Auszubildende wechselten vom 13. – 24.02. in verschiedene Soziale Einrichtungen in Eisleben und Umgebung. Mit dabei waren unter anderem die Tafel in Sangerhausen, die Levana-Schule für geistig behinderte Kinder und das Seniorenpflegezentrum Humanitas in Hettstedt. Im Vorbereitungsworkshop konnten sich die Auszubildenden für ihre Lernorte entscheiden. Angekommen in den Einrichtungen wurden die Auszubildenden dann direkt mit eingebunden und konnten die Besucher:innen und Mitarbeiter:innen vor Ort kennenlernen. „Die Kolleg:innen in meinem Lernort verstehen sich fast als Familie: sie unterstützen sich und sind füreinander da, sie frühstücken zusammen und haben mich gut aufgenommen.“, sagte ein Auszubildender zu seinem Lernort.

Insgesamt ist das Feedback der Auszubildenden sehr positiv ausgefallen. Wie so oft sind es vor allem die kleinen Begegnungen mit den Menschen die hängen bleiben, sodass die Lernwoche einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Genau so fasst es auch eine Auszubildende zusammen, die ihre Lernwoche im Seniorenpflegezentrum Humanitas absolviert hat: „Ich habe noch nie so dankbare Menschen getroffen. Als ich mit einem Opi geredet habe, hat er sich so sehr gefreut und immer wieder bedankt.“

Wir bedanken uns bei allen Auszubildenden für ihr Engagement!

Unsere Lernwoche wäre für Ihre Auszubildenden genau das Richtige? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de

Workshops für Lernorte 2023

Lernorte, also soziale Einrichtungen und Projekte, mit denen wir gemeinsam unsere Perspektivwechseltrainings nach dem Ansatz „Lernen in fremden Lebens- und Arbeitswelten“ umsetzen, sind unsere wichtigsten Kooperationspartner:innen. Zeit für uns nochmal Danke zu sagen und etwas zurückzugeben. Die Anforderungen für Ehrenamtliche und Mitarbeitende von sozialen Einrichtungen sind sehr divers und täglich gibt es neue Herausforderungen zu bewältigen. Im Sinne des Wissenstransfers bieten wir vom Team MitWirkung! deswegen in diesem Jahr acht verschiedene Workshops an, die unseren Lernorten bei der Arbeit mit diesen Herausforderungen helfen sollen.

Thematisch sind unsere Workshops sehr vielfältig ausgerichtet – von Konfliktlösung im Team bis hin zu guter niedrigschwelliger Öffentlichkeitsarbeit. Die Workshops gestalten wir interaktiv und praxisnah. Sie sind besonders für Teams geeignet und auch als Kooperationsveranstaltungen mit mehreren Lernorten umsetzbar. Für die MitWirkung! Lernorte sind die Veranstaltungen kostenfrei. Termine und Orte können nach Absprache flexibel gewählt werden.

Hier können Sie das gesamte Workshop-Programm downloaden: Flyer Workshops für Lernorte (Link)

Sie haben Interesse an einem oder mehreren Workshopthemen? Dann melden Sie sich einfach telefonisch oder per Mail bei Ihrem Team MitWirkung!

Video: Jasmin sozial engagiert im LABYRINTH

Jasmin absolviert gerade eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Halle. Im November letzten Jahres wechselte sie ihre Arbeitsstelle für eine Woche, um sich im Rahmen der MitWirkung! Lernwoche bin der Begegnungsstätte LABYRINTH zu engagieren. Anliegen von LABYRINTH ist es insbesondere, Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen umzusetzen und sie bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation in den unterschiedlichsten Bereichen zu unterstützen.

Jasmin konnte hier an vielen Stellen direkt mit anpacken und helfen. Sei es beim Kontaktcafe oder im Gartenprojekt, wo sie gemeinsam mit den Besucher:innen die Beete bearbeitete. Die Bandbreite der Aufgaben ist sehr vielfältig, sodass es hier viel zu erleben gab.

Über Ihre Erlebnisse spricht Jasmin in unserem Dokuvideo, das im Rahmen der Lernwoche entstanden ist. Sie berichtet, wie sie die Kolleg:innen und Besucher:innen des LABYRINTH in der Woche aufgenommen haben und erzählt darüber, was sie über psychische Krankheiten gelernt hat. Neugierig? Dann schauen Sie hier in das Video rein:

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Reflektieren mit Methode – Retrospektiven beim Team MitWirkung!

Wir vom Team MitWirkung! möchten uns immer weiterentwickeln und agil arbeiten. Dabei orientieren wir uns am Scrum-Framework. Deshalb reflektieren wir unsere Zusammenarbeit als Team regelmäßig mithilfe von „Retrospektiven“. Eine Retrospektive bietet den Rahmen und die Zeit, außerhalb des alltäglichen Arbeitens, über vergangene Ereignisse und Verhaltensweisen nachzudenken. Jeden Monat nehmen wir uns dafür ungefähr 90 Minuten Zeit und folgen dabei den Leitfragen:

  • Was hat gut geklappt?
  • Was hat nicht gut geklappt?
  • Was werden wir beibehalten oder von nun an anders machen?

In der Regel werden diese Fragen in den 5 Phasen der Retro bearbeitet. Zu Beginn wird ein Einstieg für alle Teammitglieder geschaffen. Das kann eine kleine persönliche Frage oder ein kurzer Energizer sein. Im Anschluss werden Themen gesammelt, die unser Team bei der Zusammenarbeit im vergangen Monat beschäftigt haben. Dazu nehmen wir uns Methoden zur Hilfe, die zum Beispiel im Retromaten zu finden sind. In einer Diskussion werden die Inhalte ausgewertet und besprochen. Die Retrospektive endet damit, dass wir Vereinbarungen festhalten, wie wir mit den Ergebnissen umgehen. Es lohnt sich direkt Ergebnisse zu benennen, die niedrigschwellig und schnell umsetzbar sind. So ist direkt ein Erfolgserlebnis vorhanden.

Die Retro folgt auch deshalb einem klaren Schema, damit sie kurz und knackig bleibt. Außerdem geht es nicht darum Schuldzuweisungen an andere Teammitglieder zu formulieren oder Verantwortungen abzuwälzen, sondern reflektiert Verbesserungen in der Teamzusammenarbeit zu bewirken. Wir von MitWirkung! ziehen sehr viel Positives aus unseren Retrospektiven: Kleine Änderungen addieren sich auf zu weitreichenden Verbesserungen – Es lohnt sich!

Weitere Infos zur Retrospektive finden Sie unter: https://retromat.org/

Sie sind interessiert an unseren Angeboten? Schreiben Sie uns einfach eine Mail an: mitwirkung@freiwilligen-agentur.de. Wir beraten Sie gerne!